Willkommen beim NABU Bad Vilbel

Der Waldkauz- Vogel des Jahres 2017
Der Waldkauz- Vogel des Jahres 2017 - Foto: NABU/Peter Kühn

Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.

 

Hier vor Ort  in Bad Vilbel liegt uns besonders der Schutz des Bad Vilbeler Stadtwaldes und die naturnahe Gestaltung von Hausgärten am Herzen. Und dafür setzten wir uns in unseren Projekten und Aktionen ein. Wenn Sie sich vorstellen können auch für die Natur hier vor unsere Haustür tätig zu werden,  schauen Sie doch bei unserem monatlichen Treffen oder bei einer unsere Aktionen vorbei. Gerne können Sie auch schon vorher über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten. 

 

Kommende Veranstaltungen in Bad Vilbel

Kommen Sie gerne vorbei!

Alle Termine für 2025 finden Sie hier

Dienstag, 21. Januar, 19:30 Uhr

Infoveranstaltung zum Bad Vilbeler Stadtwald

Ort: Haus der Begegnung, Bad Vilbel

Montag, 10. Februar, 19:30 Uhr

Demonstration zum Bad Vilbeler Stadtwald

Mehr Informationen zu beiden Veranstaltungen finden Sie: hier

Ort: vor Sport- und Kulturforum Dortelweil

Mittwoch, 12. Februar, 19:30 Uhr

Eine Welt ohne Insekten? - Der Wandel der Artenvielfalt am Beispiel der (Wild)Bienen

Seit der Jahrtausendwende sind bereits 75% der Biomasse an Insekten verschwunden. Das hat negative Auswirkungen auf die Vielfalt des Lebens und auch Folgen für uns Menschen und die Agrarwirtschaft, die auf die Bestäubungsleistung von Kulturpflanzen, besonders von Bienen, angewiesen ist. Doch gerade die intensive Landnutzung mit wenig Nahrungs- und Nist-Ressourcen ist für den Verlust der Artenvielfalt verantwortlich. Ist die dramatische Entwicklung noch aufzuhalten und welche Wege gibt es aus der Krise?

Referentin: Prof. Alexandra Maria Klein, Landschaftsökologin

Ort: Sport- und Kulturforum Dortelweil

In Kooperation mit NABU Frankfurt Nord

Mittwoch, 12. Februar, 19:30 Uhr

Eine Welt ohne Insekten? - Der Wandel der Artenvielfalt am Beispiel der (Wild)Bienen

Seit der Jahrtausendwende sind bereits 75% der Biomasse an Insekten verschwunden. Das hat negative Auswirkungen auf die Vielfalt des Lebens und auch Folgen für uns Menschen und die Agrarwirtschaft, die auf die Bestäubungsleistung von Kulturpflanzen, besonders von Bienen, angewiesen ist. Doch gerade die intensive Landnutzung mit wenig Nahrungs- und Nist-Ressourcen ist für den Verlust der Artenvielfalt verantwortlich. Ist die dramatische Entwicklung noch aufzuhalten und welche Wege gibt es aus der Krise?

Referentin: Prof. Alexandra Maria Klein, Landschaftsökologin

Ort: Sport- und Kulturforum Dortelweil

In Kooperation mit NABU Frankfurt Nord

Samstag, 22. März, ab 10:00 Dauer: ca. 4,5h (inkl. Pause)

Die Radieschen von oben betrachtet zwangloses Gärtnern im naturnahen Stil

Woher kommen typische Gartenmerkmale? Wie spielen Flora und Fauna zusammen? Warum die Ausrichtung der nutzbaren Fläche und die Bodenbeschaffenheit die Pflanzenauswahl beeinflusst, wird erarbeitet. Wie pflanzt man richtig? Bedeutung der Pflanzenauswahl. Welche fertigen Erden sollte man nutzen und welche Gefäße sind optimal? Was sollte man auf dem Balkon beachten? Was kann jede/r bezogen auf Nachhaltigkeit tun? Es wird die Möglichkeit gegeben, eigene Flächen zu beplanen. Abschließend wird die extensive Nutzung von Garten, Terrasse und Balkon erörtert, das Thema „Gartenarbeit“ eingeordnet und aus einem zwanglosen Blickwinkel betrachtet werden.

Referentin: Susanne Feuerrohr, NABU-Naturführerin

Treffpunkt: Bekanntgabe nach Anmeldung Teilnehmer begrenzt,

Kosten: 30€, NABU-Mitglieder: 20€

Anmeldung erforderlich, (Stichwort: Radieschen (Interesse für Garten, Terrasse oder Balkon), naturhausgartengemuese@gmx.de

Freitag, 28.März um19:30 Uhr

Unser Feldhamster – (k)ein Bett im Kornfeld?

Noch vor 60 Jahren war er auf Agrarflächen zahlreich anzutreffen und Landwirte sahen in ihm einen Schädling. Heute ist der Feldhamster weltweit vom Aussterben bedroht. Intensive Landwirtschaft, Zersiedelung und genetische Verarmung machen ihm zu schaffen. In verschiedenen Schutzprogrammen soll dem kleinen Nager – buchstäblich in letzter Minute eine lebenswerte Zukunft gesichert werden. Wie das gehen kann, wird in diesem Vortrag anschaulich dargestellt. Daneben erfährt man viel Wissenswertes über seinen Lebensalltag und seine Vorlieben.

Referentin: Dr. Julia Heinze, Referentin für Feldhamsterschutz

Ort: Haus der Begegnung, Bad Vilbel

Samstag, 29. März um 8:00 Uhr

Vogelkundliche Wanderung im Vilbeler Wald

Nach der Winterpause startet unsere Vogelwelt im Frühjahr voll durch und ist auf Fortpflanzung einge stellt. Es wird vielseitig kommuniziert und gebalzt, Reviere werden abgegrenzt und verteidigt. Auch der „Wohnungsbau“ läuft auf Hochtouren. Jede Vogelart hat dabei ein eigenes Gesangsrepertoire oder macht unverwechselbare „Geräusche“. Diese Vielfalt werden wir auf unserer Wanderung kennenlernen.

Referent: Eckhard Richter, Revier-Förster

Treffpunkt: Am Ritterweiher, Bad Vilbel

Anmeldung erforderlich, badvilbel@nabu-wetterau.de 

Die Fällungen im Vilbeler Wald gehen weiter

"Methusalem-Bäume" im Fokus

Wer zum Jahreswechsel im Vilbeler Wald Erholung sucht, findet – alle Jahre wieder – einen „umgepflügten“ Waldboden mit tiefen Fahrrinnen und zahlreiche Holzlager entlang der Wege vor. In dieser Saison hat es die Motorsäge besonders auf große Bäume, sog. Methusalems*, abgesehen – obwohl die Stadt Bad Vilbel im vorläufigen Forsteinrichtungswerk ausdrücklich mehr Schutz für alte Bäume vereinbart hat.  Mehr 

 

Wir möchten diese Art der Waldbehandlung nicht mehr hinnehmen und organisieren mit BUND und dem AK Vilbeler Wald eine Demonstration am 10. Februar 2025 ab 17.30 Uhr vor dem Dortelweil Forum. Dazu gibt es eine Infoveranstaltung am 21. Januar um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung.

 

Der Igel ist "Wildtier des Jahres 2024"

und er ist in Not

Die nachtaktiven Igel sind zur Zeit auch tagsüber unterwegs, um sich für den langen Winterschlaf Fettreserven anzufressen. Leider sind viele Tiere unterernährt, krank oder z.B. durch Mähroboter verletzt und haben geringe Chancen zu überleben. Sie bedürfen unserer Hilfe, doch mittlerweile sind umliegende Wildtierstationen und Pflegestellen schon stark überlastet. Wie Sie dem kleinen Stacheltier helfen können, erfahren Sie hier  Wenn Sie Hilfe oder Tipps brauchen, können Sie sich über das Kontaktformular bei uns melden.  mehr

Artenschutz braucht städtebauliche Verantwortung

Ob Spiegelglas-Fassaden oder Flächenversiegelung. Die Bebauung in unseren Städten kostet Lebensraum für die Tierwelt und verursacht zusätzlich zahlreiche Gefahrenquellen. Deshalb wünschen wir uns mehr Verantwortung für Artenschutzbelange bei städtischen Bauvorhaben, und zwar über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. Hier lesen Sie unsere Pressemitteilung vom 19.9., die - redaktionell überarbeitet -  erst am 25.10.2024 veröffentlicht wurde. Das Ergebnis finden Sie hier.

Fragen zum geplanten „Phyll“ Bau-Projekt

Für das neue Großbau-Projekt „Phyll“ der Stadt Bad Vilbel wird eine erhebliche Fläche wertvoller Ackerboden versiegelt. Der geplante Wohnraum für 6000 Menschen und ein Kompetenzzentrum für den Umgang mit der Ressource Wasser („HOBI“) hat Folgen für die lokale Tier- und Pflanzenwelt und das Stadtklima. Deshalb haben wir gemeinsam mit BUND und dem Verein f. Vogel- u. Landschaftsschutz einen Fragenkatalog zum Arten- und Klimaschutz an die Stadt gerichtet. Die Antworten finden Sie hier.

Der neue Bundes-Waldzustandsbericht für 2024 liegt vor

Vier von fünf Bäumen sind krank, ob Laub- oder Nadelbaum. Neben der Klimaerwärmung ist auch eine verfehlte Forstpolitik für das Waldsterben mitverantwortlich. Die Stellungnahme des NABU Landesverbandes lesen Sie hier .

Das europäische „Nature Restoration Law“

Im August 2024 ist das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur in Kraft getreten. Auch Deutschland ist verpflichtet, bedrohte Ökosysteme wie z.B. Moore, Auen, Wälder und Gewässer zu schützen und bis 2030 mindestens 30% der Flächen zu renaturieren bzw. in den ursprünglichen Zustand zu bringen. Die Verpflichtung zum Handeln überträgt sich auf die Länder und Kommunen. Was „Wiederherstellung“ genau bedeutet und welche Maßnahmen erforderlich sind, erfahren Sie hier.

Dem Biber auf der Spur

Mit dem Biber-Experten Dominik Schmitt begeben wir uns auf Spurensuche am Erlenbach im Stadtteil Massenheim, wo sich deutliche Hinweise auf Biber Aktivitäten finden. Mehr

  

Krautschau in der Vilbeler Innenstadt

Wir waren am 01. Juni in Bad Vilbel rund um das Alte Rathaus bis zur Alten Mühle und an der Nidda entlang unterwegs, um die wild gewachsenen Pflanzen zwischen den Pflastersteinen und an den Wegrändern zu entdecken. Mehr

  

Stadtbäume unter Stress

warum unsere Stadtbäume leiden und was bei einer Baumpflanzung auf dem Privatgrundstück zu beachten ist, lesen Sie hier